Der Sheltie
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Sheltiezucht in Bayern Anjessjo Alle Rechte bei:  Ralf Horn    info@anjessjo-shelties.de Anjessjo-Shelties Sheltiezucht in Bayern

Der Sheltie

Sheltiezucht in Bayern Sheltiewelpe Anny

Krankheiten

“Der Sheltie ist das einzige Wesen auf Erden, dass dich mehr liebt, als sich selbst.“
Original von Josh Billings

MDR1 Gendefekt

MDR = “Multi Drug Resistance“ - Die Blut - Hirn Schranke ist gestört, dadurch kann Wirkstoff in das Nervensystem gelangen. Z.B.  von Antiparasitenmittel  und Narkosemittel. Bis zu 35% der Shelties sind davon betroffen. Ivermecitin wird häufig bei Pferden zum Entwurmen eingesetzt. In Pferdeäpfel von frisch entwurmten Pferden ist noch genügend Wirkstoff vorhanden um einen betroffenen Hund gefährlich zu werden. In einem dafür ausgestatteten Labor kann man mit ein paar Tropfen Blut diesen Defekt feststellen. Als Ergebnis gibt es dann folgende Möglichkeiten: MDR1  +/+ alles ok. Trotzdem sollte die entsprechenden Medikament mit Vorsicht eingesetzt werden. MDR1  +/- Der Hund hat von einem Elterntier das mutierte Gen vererbt bekommen. Er ist Träger und kann sensitiv auf Medikamente reagieren. Er wird es auch zu 50 % an seine Nachkommen vererben. MDR1  -/- Der Hund hat von beiden Elterntieren das mutierte Gen vererbt bekommen und ist hochgradig empfindlich gegenüber bestimmten Medikamenten. Er wird dieses mutierte Gen weiter vererben. Seriöse Züchter unterlassen Verpaarungen bei denen Welpen mit MDR1 -/- geboren werden können. Hier geht es zur Homepage des Tierarztes Herr Rückert, dort finden Sie auch eine Liste der gefährlichen Medikamente.

CEA

CEA = “Collie Eye Anomalie“ - Veränderung der Netzhaut durch Vererbung. CEA kann in unterschiedlichen Schweregraden ausgeprägt sein. Das reicht von geringen Netzhautveränderungen, die unbemerkt verlaufen, und führt bis zur Erblindung des Hundes durch Netzhautablösung. Der Schweregrad ändert sich mit den Jahren nicht. Die CEA ist angeboren kann in der leichtesten Form bis zur 9.Woche eines Welpen mit einer speziellen Augenuntersuchung festgestellt werden. Danach wird sie durch Pigmentierung überdeckt. “Go-Normal“ - sind Hunde deren CEA im Alter nicht mehr feststellbar ist. Folgende CEA-Geno-Typen gibt es: CEA:  N/N: Alles ok, kein Träger der Mutation. CEA:  N/CEA:   Der Hund hat von einem Elterntier das mutierte Gen vererbt bekommen. Er ist Träger der Mutation und hat ein geringes Risiko an CEA zu erkranken. Er kann diese Mutation zu 50% weitervererben. CEA:  CEA/CEA:  Der Hund hat von beiden Elterntieren das mutierte Gen vererbt bekommen. Er  besitzt ein hohes Risiko zu erkranken und wird diese Mutation auch weitervererben. Seriöse Züchter unterlassen Verpaarungen bei denen Welpen mit Genotyp CEA/CEA geboren werden können. PRA PRA = Progressive Retinaathropie - Langsames Absterben der Netzhaut. Die Krankheit ist erblich und führt bei betroffenen Tieren zur Erblindung dazu müssen beide PRA-Gene verändert sein. Ist nur ein PRA-Gen verändert, ist das Tier Träger wird selber nicht erkranken aber das veränderte Gen weiter vererben. HD HD = Hüftgelenksdysplasie - Fehlentwicklung des Hüftgelenks. HD ist zu größten Teilen genetisch bedingt und somit vererbbar. Diese Fehlentwicklung führt zunehmend zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzhaftigkeit. Im schlimmsten Fall kann nur die Entfernung des betroffenen Hüftgelenkes, mit oder ohne Einsetzen eines künstlichen Gelenkes zur Besserung beitragen. Alternativ lässt sich mit einer dauerhafte Schmerztherapie eine ausreichende Lebensqualität aufrecht erhalten. HD wird in Schweregrade eingeteilt und reicht von A=HD frei bis E=schwere HD HD betroffene Hund unterliegen strengen Zuchtregularien. DMS DMS = Dermatomyositis - Hautmuskelentzündung Dermatomyositis tritt zumeist bei Welpen und Junghunden auf. Als Ursache wird ein genetischer Defekt vermutet. Am meisten sind der Nasenrücken, die Ohren, die Pfoten und die Schwanzspitze betroffen. Erkennbar an Hautrötung, Haarverlust, Bläschen und Krusten. Manche Hunde bilden Geschwüre in Mund, Ballen und Nägel aus. Die Muskulatur ist oft erst Monate nach der Hautveränderung betroffen. Hunde mit nur leichter Hautveränderung zeigen meistens keine Muskelerkrankung. Verantwortungsvolle Züchter setzen an DMS erkrankte Hunde nicht in der Zucht ein. PL PL = Patella Luxation - Verrenkung der Kniescheibe Gelockerte Bänder oder nicht optimal geformte Knochen führen bei Überbeanspruchung der Kniegelenke zum seitlichen Weggleiten der Kniescheibe. Der Hund läuft kurzzeitig auf drei Beinen oder humpelt. Patella Luxation wird als erblich betrachtet und unterliegt genau wie HD strengen Zuchtregularien. DM DM = Degenerative Myelopathie DM ist eine langsam fortschreitende, unheilbare neurologische Krankheit, bei der die Nervenhüllen des Rückenmarkes zerstört werden. Die Weiterleitung der Signale an die Hinterhand wird gestört und führt unweigerlich zur Lähmung der hinteren Gliedmaßen, später auch der vorderen Gliedmaßen und anderen Organen. Erste Symptome treten in der Regel mit dem 8. Lebensjahr auf, manchmal auch früher und machen sich durch ein Schleifen der hinteren Krallen auf dem Boden und ein nicht mehr runder Gang auf der Hinterhand bemerkbar. DM betrifft alle Hunderassen vor allem größere und ist in allen Stadien nicht schmerzhaft für das Tier. Es wird eine Mutation des SOD1 Gens dafür verantwortlich gemacht. Ein Gentest gibt Auskunft darüber ob das Risikoallel vorliegt oder nicht. Folgende Genotypen können vorliegen: DM: N/N Es liegen zwei gesunde Kopien des Gens vor. Der Hund ist DM-frei und wird auf jeden Fall eine gesunde Kopie des Gens an seine Nachkommen weitergeben. Es ist sehr unwahrscheinlich das er selbst an DM erkrankt. DM: N/DM Es liegt eine gesunde und eine mutierte Kopie des Gens vor. Der Hund ist Träger des mutierten Gens und kann dieses mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% an seine Nachkommen weitergeben. Es ist unwahrscheinlich das er selbst an DM erkrankt. DM: DM/DM Es liegen zwei mutierte Kopien des Gens vor. Der Hund ist DM betroffen und wird auf jeden Fall dieses mutierte Gen an seine Nachkommen weitergeben. Er selbst hat ein hohes Risiko an DM zu erkranken. Seriöse Züchter unterlassen Verpaarungen bei denen Welpen mit dem Genotyp DM/DM geboren werden können.
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Sheltiekrankheiten
Sheltiezucht Sheltiewelpe
“Egal wie gross Dein Haus ist, ein Sheltie wird immer in Deiner Naehe sein“

MDR1 Gendefekt

MDR = “Multi Drug Resistance“ - Die Blut - Hirn Schranke ist gestört, dadurch kann Wirkstoff in das Nervensystem gelangen. Z.B.  von Antiparasitenmittel  und Narkosemittel. Bis zu 35% der Shelties sind davon betroffen. Ivermectin wird häufig bei Pferden zum Entwurmen eingesetzt. In Pferdeäpfel von frisch entwurmten Pferden ist noch genügend Wirkstoff vorhanden um einen betroffenen Hund gefährlich zu werden. In einem dafür ausgestatteten Labor kann man mit ein paar Tropfen Blut diesen Defekt feststellen. Als Ergebnis gibt es dann folgende Möglichkeiten: MDR1  +/+ alles ok. Trotzdem sollte die entsprechenden Medikament mit Vorsicht eingesetzt werden. MDR1  +/- Der Hund hat von einem Elterntier das mutierte Gen vererbt bekommen. Er ist Träger und kann sensitiv auf Medikamente reagieren. Er wird es auch zu 50 % an seine Nachkommen vererben. MDR1  -/- Der Hund hat von beiden Elterntieren das mutierte Gen vererbt bekommen und ist hochgradig empfindlich gegenüber bestimmten Medikamenten. Er wird dieses mutierte Gen weiter vererben. Seriöse Züchter unterlassen Verpaarungen bei denen Welpen mit MDR1 -/- geboren werden können. Hier geht es zur Homepage des Tierarztes Herr Rückert, dort finden Sie auch eine Liste der gefährlichen Medikamente.

CEA

CEA = “Collie Eye Anomalie“ - Veränderung der Netzhaut durch Vererbung. CEA kann in unterschiedlichen Schweregraden ausgeprägt sein. Das reicht von geringen Netzhautveränderungen, die unbemerkt verlaufen, und führt bis zur Erblindung des Hundes durch Netzhautablösung. Der Schweregrad ändert sich mit den Jahren nicht. Die CEA ist angeboren kann in der leichtesten Form bis zur 9.Woche eines Welpen mit einer speziellen Augenuntersuchung festgestellt werden. Danach wird sie durch Pigmentierung überdeckt. “Go-Normal“ - sind Hunde deren CEA im Alter nicht mehr feststellbar ist. Folgende CEA-Geno-Typen gibt es: CEA:  N/N: Alles ok, kein Träger der Mutation. CEA:  N/CEA:   Der Hund hat von einem Elterntier das mutierte Gen vererbt bekommen. Er ist Träger der Mutation und hat ein geringes Risiko an CEA zu erkranken. Er kann diese Mutation zu 50% weitervererben. CEA:  CEA/CEA:  Der Hund hat von beiden Elterntieren das mutierte Gen vererbt bekommen. Er  besitzt ein hohes Risiko zu erkranken und wird diese Mutation auch weitervererben. Seriöse Züchter unterlassen Verpaarungen bei denen Welpen mit Genotyp CEA/CEA geboren werden können. PRA PRA = Progressive Retinaathropie - Langsames Absterben der Netzhaut. Die Krankheit ist erblich und führt bei betroffenen Tieren zur Erblindung dazu müssen beide PRA-Gene verändert sein. Ist nur ein PRA-Gen verändert, ist das Tier Träger wird selber nicht erkranken aber das veränderte Gen weiter vererben. HD HD = Hüftgelenksdysplasie - Fehlentwicklung des Hüftgelenks. HD ist zu größten Teilen genetisch bedingt und somit vererbbar. Diese Fehlentwicklung führt zunehmend zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzhaftigkeit. Im schlimmsten Fall kann nur die Entfernung des betroffenen Hüftgelenkes, mit oder ohne Einsetzen eines künstlichen Gelenkes zur Besserung beitragen. Alternativ lässt sich mit einer dauerhafte Schmerztherapie eine ausreichende Lebensqualität aufrecht erhalten. HD wird in Schweregrade eingeteilt und reicht von A=HD frei bis E=schwere HD. HD betroffene Hund unterliegen strengen Zuchtregularien. DMS DMS = Dermatomyositis - Hautmuskelentzündung Dermatomyositis tritt zumeist bei Welpen und Junghunden auf. Als Ursache wird ein genetischer Defekt vermutet. Am meisten sind der Nasenrücken, die Ohren, die Pfoten und die Schwanzspitze betroffen. Erkennbar an Hautrötung, Haarverlust, Bläschen und Krusten. Manche Hunde bilden Geschwüre in Mund, Ballen und Nägel aus. Die Muskulatur ist oft erst Monate nach der Hautveränderung betroffen. Hunde mit nur leichter Hautveränderung zeigen meistens keine Muskelerkrankung. Verantwortungsvolle Züchter setzen an DMS erkrankte Hunde nicht in der Zucht ein.
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